Mehr Bio in der Außer-Haus-Verpflegung

Eines der Ziele der Bundesregierung ist es, das deutsche Ernährungssystem zu transformieren, um jedem Bürger eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu ermöglichen. Neben einer stärker pflanzenbasierten Ernährung spielen Produkte aus ökologischem Anbau eine zentrale Rolle. Ihr Anteil in der Außer-Haus-Verpflegung soll kontinuierlich auf mindestens 30 Prozent des Warenwertes erhöht werden.
 

Der Ökologische Landbau leistet durch seine umweltschonende Wirtschaftsweise einen wesentlichen Beitrag zum Natur-, Umwelt- und Klimaschutz. Weniger Düngemittel, der Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und eine auf das Tierwohl ausgerichtete Nutztierhaltung sind nur einige Vorteile, die sich positiv auf Klima, Boden, Gewässer, Biodiversität und Tierwohl auswirken. Ein hoher Einsatz ökologischer Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung und deren Kennzeichnung erfordern allerdings spezifische Kenntnisse sowie nicht selten auch die Anpassung der Betriebsabläufe und -strukturen.

 

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) Beratungen und/oder Schulungen bzw. Workshops zur Einführung von bzw. zur Ausweitung des Angebotes von Bio-Lebensmitteln auf einen Anteil von mindestens 30 Prozent des monetären Wareneinsatzes mit maximal 90 Prozent der Beratungs- und /oder Schulungskosten inkl. Reisekosten.
 

Wir erstellen mit Ihnen einen auf Ihren Betrieb zugeschnittenen Plan und begleiten Sie bei der erfolgreichen Umsetzung Ihres Bio-Konzeptes.
 

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